Vorstellung Kristina Ziegler

Hallo alle zusammen,

ich freue mich, dass ich mich Euch hier kurz vorstellen darf. Mein Name ist Kristina Ziegler, ich bin 28 Jahre alt, verheiratet und eine Mama von zwei wunderbaren Jungs. Seit Mitte Oktober 2022 unterstütze ich als Dekanatsjugendreferentin in Windsbach die Kinder- und Jugendarbeit.

Ich habe eine große Liebe für Pflanzen und schaue gerne fasziniert zu, wie sie wachsen. Wie verrückt ist es, dass aus einem Samen oder einem kleinen Ableger eine große, starke und wunderschöne Pflanze wird, die vielleicht sogar noch was Leckeres hervorbringt. Im Sommer dem Gemüse beim Wachsen zuschauen ist für mich also wie Kino.

Mit noch viel mehr Faszination darf ich meinen Kinder beim Großwerden zuschauen. Ich darf dabei sein, wie sie neue Dinge lernen und verstehen, wie sie mutig werden und zu ganz eigenen kleinen großen Persönlichkeiten heranwachsen.

Genauso ist es mir auch ein Anliegen Menschen (sowohl Kleine, als auch Große) dabei im Glauben zu begleiten. Dinge lernen und verstehen, mutig werden und Gott immer besser kennenzulernen und in der Beziehung zu ihm zu wachsen. Wie unglaublich ist es, wenn seine Liebe unsere Beziehungen zu unseren Liebsten, Freunden, Nachbarn, Schulkameraden und Kollegen stärkt und reifen lässt.

Wie gesagt, ich bin sehr fasziniert davon sowohl Pflanzen, als auch Menschen beim Wachsen zu zuschauen und mit meinen Gaben dabei zu helfen. Ich freue mich auf die Möglichkeit die Kinder- und Jugendarbeit hier in Windsbach mitzugestalten und dabei zu sein wenn etwas Tolles, Aufregendes und Wunderschönes anfängt sich zu entwickeln.

Liebe Grüße
Kristina Ziegler

Theater „Die Nacht von Flossenbürg“

Mi., 9.11.2022, um 20:00 Uhr – Stadtkirche Windsbach

Dietrich Bonhoeffer war Pfarrer, Theologe, Leiter eines Predigerseminars, Widerstandskämpfer. Er hat uns und der Kirche noch immer viel zu sagen. Sein früher, gewaltsamer Tod ist sicher eine seiner wichtigsten Aussagen. Mit „Die Nacht von Flossenbürg“ hat Karlheinz Komm eine dramatische Szenenfolge geschaffen, einen fiktiven Bericht über Bonhoeffers Todesnacht. Was sich vom 8. auf den 9. April 1945 in der Zelle des KZ Flossenbürg zugetragen hat, in der Bonhoeffer auf seine Hinrichtung wartete, ist nicht bekannt. Wir können nur fragen: „Wie könnte es gewesen sein?“ Rückblenden zeigen einige Stationen auf Bonhoeffers Weg. Eine Biografie für die Bühne? Nein. Wir wollen neugierig machen auf Bonhoeffer.

Das Stück greift Bonhoeffers Einstellung zum Leben auf, zum Tod und sein Verantwortungsgefühl den Menschen gegenüber, aus dem heraus er vom bekennenden Christen und Menschenrechtler zum aktiven Verschwörer wurde. Von den unsagbaren Dimensionen der NS-Verbrechen ließ er sich zum Äußersten treiben. Er befürwortete den Tod Hitlers, unterstrich aber, dass dies gegen das Gebot Gottes verstoße, wofür er zu büßen bereit sei. Im „festen Glauben an ein neues Sein nach dem Tode, wie immer es auch aussehen mag“, wartete er auf seine Henker.

Mehr Informationen zum Stück auf der Seite des TIK Theaters

Die Schauspieler – Besetzung

Der Gefangene: Nicolas Valentin Peter
Die Wache: Benedikt Lehmann
Die Mutter: Barbara Wunsch
Der Lagerarzt: Jürgen Peter

Kostüme: Ingeborg Peter
Technik: Tobias Seuß
Inszenierung: Jürgen Peter

Vorverkauf
Evang. Pfarramt Windsbach (09871/387)
Evang. Pfarramt Neuendettelsau (09874/1454)
Buchhandlung am Turm Heilsbronn (09872/7154)

15,00 € (erm. 12,00 €)

Posaunenchor

Seit 1971 gibt es in Windsbach einen evangelischen Posaunenchor.

Auf Initiative des damaligen Dekans Meyer und des Dekanatskantors Emanuel Vogt, fanden sich etwa 20 Interessierte, die bereit waren, sich an einem Blechblasinstrument ausbilden zu lassen und regelmäßig die Proben zu besuchen. An Hlg. Abend des gleichen Jahres war es dann so weit: der Bläserchor hatte den ersten Auftritt im Gottesdienst. Erhalten ist noch der extra zu diesem Anlass komponierte Satz des Weihnachtslieds: „Lobt Gott ihr Christen alle gleich“ mit einer Widmung Emanuel Vogts. Zwei der damals Beteiligten sind heute noch aktive Bläser.

Seitdem hat die sich Leitung und auch die Besetzung des Chores immer wieder verändert: Auf Emanuel Vogt folgte Helmut Duffe, der den Chor, ebenso wie sein Vorgänger, mit reichlich eigenen Kompositionen versorgte. Magdalena Meidert und Ulrich Oechslein waren jeweils nur wenige Jahre als Kirchenmusiker für den Posaunenchor zuständig und in der Übergangszeit nach dem plötzlichen Tod von Ulrich Oechslein sprang Max Rüb ein. Seit 2012 leitet Hanna Wagner den Chor.

Die Aufgabe, Gottesdienste festlich und schwungvoll zu gestalten, ob sie nun in der Kirche stattfinden, im Festzelt oder im Freibad, übernehmen die Bläserinnen und Bläser nach wie vor. Darüber hinaus sind sie auch in der Stadt Windsbach eine gern gehörte Bereicherung z.B. bei der Eröffnung der Weihnachtsmarktes.

In den 50 Jahren seit der Gründung hat sich der Chor dabei ein breites Repertoire erarbeitet: vom Choral und klassischer Musik über Volksmusik bis hin zu Swing und Pop. Diese Vielseitigkeit macht den Reiz der Posaunenchorarbeit aus und trägt dazu bei, dass der Spaß nicht zu kurz kommt.

Und natürlich sind die Bläserinnen und Bläser in all der Zeit auch als Gemeinschaft gewachsen und pflegen diese Geselligkeit gerne: Einkehren nach der Probe oder gemeinsame Ausflüge gehören selbstverständlich dazu!

Für die nächsten 50 Jahre wünsche ich dem Posaunenchor, dass sich immer wieder Menschen finden, die sich für diese Arbeit begeistern lassen und sie weitertragen.

Kindergottesdienst

Herzliche Einladung zu unserem Kindergottesdienst

Hey Du, hast Du nicht Lust in den Kindergottesdienst zu kommen? Kinder ab fünf Jahren sind herzlich eingeladen mit dabei zu sein, wenn wir Geschichten von Gott und Jesus entdecken, wenn wir singen, spielen und basteln.

Unsere KiGo-Termine sind in der Regel am 2. und 4. Sonntag im Monat:
18. September (Kleines Gemeindefest) – 25. September – 9. Oktober – 23. Oktober

Wir beginnen in der Stadtkirche um 9.30 Uhr und gehen dann zusammen in das Gemeindehaus.

Bibelabende

Impulse aus der Bibel & Bilder aus Gottes Ökumene 5.-7. Oktober 2022, Gemeindehaus 19.30 Uhr Gastredner, Dr. Traugott Farnbacher (Neuendettelsau) legt Texte aus dem Philipper-Brief aus – untermalt und akzentuiert durch Fotos aus Begegnungen und Erfahrungen während seiner Berufs-Jahre im Pazifik und in Ostasien

Mittwoch, 5.10. aus Philipper 1
Von der Kraft des Gebets
Von der Kraft der Gemeinschaft der Christen
Mit Fotos aus dem Pazifik und Ostasien

Donnerstag, 6.10. aus Philipper 2
Welche Lebenshaltung hat denn Zukunft?
Der Weg Jesu und unsere Wege

Freitag, 7.10. aus Philipper 4
Das Wichtigste und Schönste kommt von Gott:
Versöhnung, Gewissheit, Freude, Frieden –
und konkrete Aufgaben
Mit Fotos aus dem Pazifik

Dr. Traugott Farnbacher, Pfr. i.R. Neuendettelsau
Langjähriger Referatsleiter für die Beziehungen unserer
ELKB mit dem Pazifik und Ostasien über das Centrum Mission EineWelt, Neuendettelsau

Neue Friedhofsorgel

Wer bei Beerdigungen in der Friedhofskirche war, hat es gemerkt. Dort erklang für einige Zeit statt der Orgel das E-Piano. Doch nun ist die Renovierung der Friedhofsorgel abgeschlossen und wir freuen uns über ein klangliches und sichtbares Schmuckstück. Es wurden unter anderem die sichtbaren Pfeifen und das Gebläse erneuert. Auch bekam sie einen neuen Anstrich. Wir danken ganz herzlich dem Orgelsachverständigen Rainer Dietz, Orgelbaumeister Stefan Hasselt und Michael Schindler (Anstrich)!

Es wurde nach Worten von Rainer Dietz „ein wunderbares Ergebnis“ erzielt. Das Instrument wurde von einem regionalen Orgelbauer gefertigt, der nicht bekannt ist. Das Baujahr der Orgel ist das Jahr 1816. Nach den nun renovierten Orgeln in der Gottesruhkapelle und in der Friedhofskirche erwarten wir sehnsuchtsvoll und voller Freude die Steinmeyer Orgel in der Stadtkirche.

Wir freuen uns über Ihre Spende für die dortige Orgel!Klangvoll geht es in unseren Kirchen in die Zukunft. Eine gute Nachricht!