Taufprojekt

Licht war dieses Jahr Anfang Februar das Thema in unserem Tauferinnerungsgottesdienst. Den meisten von uns ist das Lied „Tragt in die Welt nun ein Licht“ von Wolfgang Longardt bekannt. Es steht auch in unserem lila Gesangbuch „Kommt atmet auf“ unter der Nr. 0124. 

Um welches Licht geht es da? Im Gespräch mit meinen Kindern zu dieser Liedzeile, war der erste Gedanke: „Ja welches Licht denn eigentlich? Eine Lampe, eine Kerze oder die Sonne? Ist Licht demnach alles, was leuchtet? Aber Licht heißt noch mehr. Es strahlt auch Wärme ab, ein gemütliches Kaminfeuer zum Beispiel. Die Sonne, die uns ins Gesicht strahlt und es wärmt, können wir genießen. 

In die Welt ein Licht tragen, damit sie sich weniger zu fürchten braucht. Dabei denken wir vielleicht an die Angst als Kind vor dem dunklen Keller, dem dunklen Zimmer oder vielleicht dem Weg zur Schule in der Dunkelheit. Das hat etwas Gruseliges oder Beängstigendes an sich. Hier hilft sofort ein Licht. An der Decke, auf dem Nachttisch oder als Straßenlampe. 

Wir als Christen können aber noch so viel mehr als „nur ein Licht einschalten“. Wir können sagen: „Fürchtet euch nicht!“. Damit sind alle Ängste dieser Welt gemeint. Gott ist unser Licht, das die Dunkelheit verdrängt. Wo Licht ist, kann keine Dunkelheit mehr sein. Gottes Liebe leuchtet auf für alle Großen und Kleinen.

Dieses Leuchten, diese Wärme, kleine Glücksmomente, Funken der Liebe sollen und dürfen wir in die Welt tragen. Und wenn es bei uns dunkle Tage gibt, in der das Leuchten fehlt. Dann dürfen wir immer wieder auf den Schein des Lichtes sehen und es auch spüren, Gott ist das Licht, das die Welt erhellt. Es ist uns geschenkt. Der Frühling wird zu einem Bild des Glaubens: Die Dunkelheit weicht, die Tage werden heller. Gott will unser Leben hell und freundlich machen. Tragt es weiter, sagt es weiter!

Zu den Kindern dieses Licht der Liebe Gottes tragen – Gebetspatenschaften sind ein leuchtendes Beispiel dafür. Indem Sie eine Jahr lang unbekannt für „ihr“ Gebetspatenkind beten und es dann besuchen, weisen Sie auf Gott als das Licht hin. Dafür bedanken wir uns als Taufprojektteam sehr! Gerade aktive, oder auch pausierende Gebetspaten laden wir wieder herzlich zum diesjährigen Gebetspatentreffen ein. Und natürlich in besonderer Weise diejenigen, die gerne als Gebetspate mitmachen möchten. 

Herzliche Einladung zum Gebetspatentreffen am 23. Februar 2024 von 17.00 bis 18 Uhr im Evang. Gemeindehaus.

Wir freuen uns auf Sie!

Kindergottesdienst

Hey Du,
hast Du nicht Lust in den Kindergottesdienst zu kommen? Kinder ab fünf Jahren sind herzlich eingeladen mit dabei zu sein, wenn wir Geschichten von Gott und Jesus entdecken, wenn wir singen, spielen und basteln. Wir haben ein engagiertes Team und diesem möchte ich hier einmal sagen: Ganz lieben Dank, dass ihr über Jahre so treu dabei seid und Euch engagiert! Das ist ein Geschenk!

Unsere KiGo-Termine sind in der Regel am 2. und 4. Sonntag im Monat, manchmal gibt es natürlich auch Ausnahmen. Komm doch vorbei am: 

11. Februar – 25. Februar (kein KiGo, da Gottesdienst abends) – 10. März – 24. März – 31. März (Ostersonntag!) – 14. April  – 28. April – 12. Mai – 26. Mai (Pfingstferien, kein KiGo) – 2. Juni  – 16. Juni 

Wir beginnen in der Stadtkirche um 9.30 Uhr und gehen dann zusammen in das Gemeindehaus. Wir freuen uns auch im Team über Zuwachs. Haben Sie nicht Lust in die Kindergottesdienstarbeit mit einzusteigen?
Bei Interesse bitte bei Pfarrerin Heimtraud Walz melden.

„Sexualisierte Gewalt darf keinen Platz haben in unserer Kirche!“

Landesbischof Kopp schreibt an die Gemeinden und Einrichtungen

Nach der Veröffentlichung der ForuM-Studie zur sexualisierten Gewalt in der Evangelischen Kirche hat sich Landesbischof Christian Kopp heute in einem Brief an die Gemeinden und Einrichtungen der Bayerischen Landeskirche gewandt. Darin bekräftigte er erneut, dass es keine Toleranz gegenüber sexualisierter Gewalt geben dürfe: „Sexualisierte Gewalt darf keinen Platz haben in unserer Kirche!“

Er selbst stehe fassungslos vor jedem Fall einer betroffenen Person, so der Landesbischof. Es „schreie zum Himmel“, dass es in der Evangelischen Kirche Gewalt gegen Kinder, Frauen und Männer gebe.

Er bittet darum, bei Intervention und Prävention wie bisher aufmerksam zu sein und weitere Schritte zu gehen. „Wir schaffen das nur gemeinsam“, so Kopp. Und er erklärte, dass sich alle Landeskirchen zeitnah der Durchsicht aller Personalakten stellen müssten – was in der Kürze der Zeit, die von den Forschenden der ForuM-Studie vorgegeben wurde, nicht möglich war.

Die ForuM-Studie (Forschung zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und anderen Missbrauchsformen in der Evangelischen Kirche und Diakonie in Deutschland) wurde von allen 20 Landeskirchen und der EKD in Auftrag gegeben und finanziert. Sie soll Risikofaktoren identifizieren, die sexualisierte Gewalt in der Kirche begünstigen, und rückt dabei insbesondere die Perspektive der Betroffenen in den Fokus.

 

München, 26. Januar 2024
Michael Mädler, Stellv. Pressesprecher

Kindergottesdienst

Kindergottesdienst ist etwas sehr Wertvolles im Kindesalter. Wir hören Geschichten, wie Menschen Gott erleben und gemeinsam können wir uns einüben Gott zu vertrauen, zu ihm zu beten und in Beziehung mit ihm zu leben. Wir entdecken: Gott ist wie ein guter Hirte, wie eine schützende Burg, wie eine liebevolle Mutter und wie ein guter Vater. Da gibt es so viel zu entdecken. Geschichten von Jesus begleiten uns. Schenken Sie Ihrem Kind Zeit mit Gott. Es ist gute Zeit! Am Ostersonntag hörten wir die Geschichte von der Auferstehung Jesu. Was für eine wunderbare Botschaft: Jesus lebt! Er ist bei uns.

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Waldtag am 1. April

Kinder riechen das Laub und die Fichten, sie hören die Vögel zwitschern, sie sehen kleinste Lebewesen und Blumen und fühlen den Waldboden und den Tannenzapfen in ihrer Hand. Sie ertasten auch die Rinde am Baumstamm oder an heruntergefallenen Ästen und lassen Ameisen oder Käfer über ihre Hand laufen. Kommen Sie mit uns in den Wald. Es gibt vieles zu entdecken. Treffpunkt ist am 1. April um 9.30 Uhr an der Gottesruhkapelle in Windsbach.

 

Advents Abenteuer

Tilly, Franz und Uri erleben allerhand Abenteuer in der Adventszeit. Wie sieht eigentlich ein perfekter Weihnachtsbaum aus? Und was hat es mit dem mysterösen Brief auf sich? Sei dabei und finde es heraus!

Wir gehen mit den Kindern der evangelischen Gemeinde Windsbach durch den Advent. Seit dem Wochenende vom Weihnachtsmarkt steht vor dem Gemeindehaus der Christbaum mit kleinen Anhängern und Texten, die auf die Geschichte an Weihnachten hinführen. Es wird auch die Geschichte von Tilly, der Blaumeise, Uri dem Bären und Franz dem Hasen in vier Teilen erzählt, die vor dem Gemeindehaus ausliegt und hier zum Download zur Verfügung steht.

Geschichte Teil 1 – Ein ganz besonderer Baum

Geschichte Teil 2 – Ein starker Held

Geschichte Teil 3 – Ein seltsam mysteriöser Brief

Geschichte Teil 4 – Ein Weihnachtsfest im Wald

Flyer zu den Veranstaltungen

 

Informationen zu den Veranstaltungen
Ev. Kirchengemeinde Windsbach | Kristina Ziegler
pfarramt.windsbach@elkb.de